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Lauenburg ist eine wundervolle kleine Stadt
direkt am Ufer der Elbe. 1181 ließ der Herzog
Bernhard I. die sog. Lavenburg an dieser Stelle errichten,
um sein Herrschaftsgebiet nördlich der Elbe abzusichern.
Zu Beginn des 15. Jarhunderts erhielt die Stadt das
Elbschiffahrtsprivileg, so daß das Salz, das
von Lüneburg zum Verschiffen nach Lübeck
transportiert wurde, von Lauenburger Schiffen befördert
werden mußte. Dies führte zu einem gewissen
Wohlstand der Stadt, den man ihrem wundervoll erhaltenem
Stadtbild immer noch ansehen kann. Die Stadt ist daher
zum Stadtkulturdenkmal ernannt worden.
Sehr malerisch sind die Bürgerhäuser und der
Hafen, von dem aus heute Ausflugschiffe die Elbe
befahren.
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Maria-Magdalenen-Kirche:
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 Die
Maria-Magdalenen-Kirche ist das älteste noch
erhaltene Gebäude der Stadt, sie wurde
1227 von Herzog Albrecht I. gestiftet. Der Bau wurde
zunächst mit Feldsteinen begonnen, im oberen
Teil wurden Ziegelsteine verwendet. Der Glockenturm
ist ein Neubau von 1902. Das schmuckvolle Südportal
bildet den ursprünglichen Haupteingang der Kirche,
es wurde 1599 aus Sandstein errichtet.
Im Inneren der Kirche befindet
sich das sog. Triumphkreuz (Mitte 15. Jahrhundert) aus der
Hand von Bernd Notke. Interessant ist auch der großteils
hölzerne Marienleuchter, der eine Maria in einem
Strahlenkranz zeigt und mit einem Hirschgeweih
geschmückt ist.
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Literatur:
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Lauenburg/Elbe:
Rundgang durch ein Stadtdenkmal. Hrsg: DeOpenDoor
Tourist-Information der Stadt Lauenburg. Mit präzisen
Beschreibungen der Bürgerhäuser, der Kirche,
des Schlosses und aller weiterer baulichen Besonderheiten.
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Anregungen,
Lob und Kritik nehme ich gerne entgegen.
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